23 Jun Redebeitrag der Zelle zur Nachttanzdemo "Lieber tanz ich als G20!" am 15. Juni
Posted at 18:29h
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Das Treffen der G20 in Hamburg. Neoliberalismus trifft auf Nationalismus und gemeinsam wird überlegt, was sich noch so aus dem Planeten rausholen läßt. Es gibt zahlreiche Flyer, Texte und Vorträge von Gruppen und Einzelpersonen, die sich sowohl mit der Geschichte als auch den genaueren Abläufen und Verhandlungen beschäftigen, also wollen wir nur ein ppar der vielen Punkte herausgreifen.
Sie wollen etwas gegen Hunger, Krieg, Fluchtursachen, Armut und Umweltverschmutzung tun. Gleichzeitig streben sie Wirtschaftswachstum an. Das steht aber in genauem Gegensatz zu den anderen Themen. Denn ohne übersteigerten Konkurrenzkampf, Saktionen gegen finanziell geschwächte Staaten, Waffenlieferungen in Kriegsgebiete, Billigproduktion aus den sogenannten Entwicklungsländern, den systematischen Abbau von Menschenrechten, das Ausspielen von Armen gegen Mittellose, das Abfangen von Flüchtlingsbooten im Mittelmeer, den Ausbau von Kohlekraftwerken, Raubbau der Rohstoffe des Planeten und vielen anderen menschen- und umweltverachtenden Schweinereien wäre Wirtschaftswachstum seit vielen Jahren schon nicht mehr möglich, denn die Erde hat eben nicht unbegrenzte Ressourcen zur Verfügung.
Und jedes G20-Treffen, welches zu keinem Zeitpunkt in irgendeiner Art und Weise für irgendwen verbindlich ist, kostet die Steuerzahler*innen Unsummen. In Hamburg kostet das G20-Treffen 50 Millionen Euro, vermutlich sogar noch mehr. Bewacht werden sie von mehr als 15.000 bis 20.000 Polizeibeamten. Denn die Reichen wollen ja gut versorgt und geschützt sein. Aber zahlen dürfen, wie üblich, die anderen.
Wir sagen: Scheiß auf euch! Scheiß auf euer Gelaber! Scheiß auf eure Wertvorstellungen! Wir können getrost auf eine Politik der Verschärfung der sozialen Ungerechtigkeit und der Selbstbereicherung von Politiker*innen und Wirtschaftsbossen verzichten! Von den Oberen können wir nicht erwarten, daß sie etwas tun!
Deswegen kommt alle Anfang Juli nach Hamburg und zeigt, was ihr von der Heuchelei und der Skrupellosigkeit der Herrschenden haltet! Seid kreativ, seid laut, seid unbequem, seid wild und unberechenbar! Hamburg zum Desaster machen!
Sie wollen etwas gegen Hunger, Krieg, Fluchtursachen, Armut und Umweltverschmutzung tun. Gleichzeitig streben sie Wirtschaftswachstum an. Das steht aber in genauem Gegensatz zu den anderen Themen. Denn ohne übersteigerten Konkurrenzkampf, Saktionen gegen finanziell geschwächte Staaten, Waffenlieferungen in Kriegsgebiete, Billigproduktion aus den sogenannten Entwicklungsländern, den systematischen Abbau von Menschenrechten, das Ausspielen von Armen gegen Mittellose, das Abfangen von Flüchtlingsbooten im Mittelmeer, den Ausbau von Kohlekraftwerken, Raubbau der Rohstoffe des Planeten und vielen anderen menschen- und umweltverachtenden Schweinereien wäre Wirtschaftswachstum seit vielen Jahren schon nicht mehr möglich, denn die Erde hat eben nicht unbegrenzte Ressourcen zur Verfügung.
Und jedes G20-Treffen, welches zu keinem Zeitpunkt in irgendeiner Art und Weise für irgendwen verbindlich ist, kostet die Steuerzahler*innen Unsummen. In Hamburg kostet das G20-Treffen 50 Millionen Euro, vermutlich sogar noch mehr. Bewacht werden sie von mehr als 15.000 bis 20.000 Polizeibeamten. Denn die Reichen wollen ja gut versorgt und geschützt sein. Aber zahlen dürfen, wie üblich, die anderen.
Wir sagen: Scheiß auf euch! Scheiß auf euer Gelaber! Scheiß auf eure Wertvorstellungen! Wir können getrost auf eine Politik der Verschärfung der sozialen Ungerechtigkeit und der Selbstbereicherung von Politiker*innen und Wirtschaftsbossen verzichten! Von den Oberen können wir nicht erwarten, daß sie etwas tun!
Deswegen kommt alle Anfang Juli nach Hamburg und zeigt, was ihr von der Heuchelei und der Skrupellosigkeit der Herrschenden haltet! Seid kreativ, seid laut, seid unbequem, seid wild und unberechenbar! Hamburg zum Desaster machen!